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Basics – Wie Blaufränkisch zu Indie passt

Indie erhob sich als Genre aus dem alten Rock wie sich der Blaufränkisch aus einer den Urarten der fränkischen Trauben erhob.

Nicht nur geschichtlich, sondern auch stilistisch sind die beiden artverwandt. Ein Blaufränkisch hat natürlich normierte Geschmäcker, aber dient als Grundaufbau für so viele andere Cuvees. Indie Rock sollte natürlich auch nur von Independent Labels vertrieben werden – aber er diente auch so vielen Major Richtungen als Sprungbrett in die breite Öffentlichkeit.

Indie ist laut, Indie ist schwer zu verkaufen, Indie ist anders – das sind nur ein paar Merkmale die bei dieser Musikrichtung mitschwingen und das ist auch gut so. Durch die „Ablehung“ aller Grenzen entsteht hier mitunter die beste Musik – fernab eine breiten Öffentlichkeit.

Genau diese Aufmerksamkeit für musikalische Diamanten abseits des Weges des Mainstreams braucht man um einen wirklich guten Blaufränkisch zu finden. Denn eine der flächenmäßig größten Rotweinsorten in Österreich tendiert natürlich auch zum Mainstream – ohne Highs oder Lows – deshalb Augen auf beim Blaufränkisch-Kauf 😉

Denn fast jeder kennt den beerig kirschigen Blaufränkisch – genau so wie jeder grandiosen Stadion Rock.

Aber wer würde schon mit Kräuterwürze oder gar schlimmeren rechnen oder mit komplett übersteuerten Instrumenten mit eine großartigen Singstimme verbinden – und wie dass überhaupt zusammenpassen kann, möchte ich euch in den nächsten Posts näherbringen…

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